Neuimplementierung für Brauerei Westmalle

Die Trappistenabtei Westmalle ist bereits seit 2005 ein guter Drink-IT-Kunde. Bisher wurde noch immer mit der alten, ursprünglichen Drink-IT Version 4.0 gearbeitet. Als sich zeigte, dass Anpassungen, die wegen neuer Gesetzesvorschriften und dergl. notwendig wurden, immer schwieriger durchzuführen waren, musste eine neue Lösung gefunden werden. Darüber hinaus hatte auch Microsoft seine Unterstützung bei möglichen Problemen eingestellt.

Das Kloster von Westmalle erhielt im Jahr 1836 den Status einer Abtei des Trappistenordens. Im gleichen Jahr begannen die Mönche mit dem Bierbrauen, anfangs nur für den eigenen Bedarf und ab 1856 auch für den Verkauf. Die Brauerei, die vollständig innerhalb der Klostermauern liegt, ist seitdem mehrmals erweitert und modernisiert worden. Das Westmalle Trappistenbier ist eine von zehn Trappistenbiermarken weltweit.

 

Vertrauen in Drink-IT
Bis vor kurzem arbeitete die Brauerei Westmalle mit einer veralteten Drink-IT-Lösung, mit der es schwierig war notwendige Änderungen vorzunehmen.

"Aufgrund unserer jahrelangen Erfahrung mit dem Paket und den branchenspezifischen Funktionalitäten von Drink-IT wollten wir mit dieser IT-Lösung weiter arbeiten. Obendrein legten wir Wert darauf gleich auf die neueste Version umzusteigen, so dass wir die neuen Möglichkeiten dieser Lösung sofort anwenden konnten," sagt Jean Goiris, Leiter der Finanzabteilung der Brauerei Westmalle.

 

Schnelle Neuimplementierung in die jetzige Lösung
Das NORRIQ-Team musste bei der Neuimplementierung nicht bei null anfangen. Mit der vorhandenen Drink-IT-Lösung als Grundlage konnte die Implementierung zügig durchgeführt werden.

"Unsere Brauerei ist nicht so groß und wir benutzen nur einen Teil der Drink-IT-Lösung," meint Jean Goiris. "Wir haben allerdings festgestellt, dass die viele Maßarbeit doch mit einigen Nachteilen behaftet ist. Jetzt werden öfter die Standardfunktionen angewendet."

 

Eine große Verbesserung
Der Übergang von Drink-IT auf NAV 4.0 zu Drink-IT auf NAV 2013 R2 verlangt von den Benutzern etwas Anpassungsfähigkeit. Die Lösung sieht nicht nur optisch anders aus, sie ist auch eine rollenbasierte Lösung geworden.

"Jeder Benutzer kann im Gegensatz zum alten System seinen Bildschirm, sein Menü usw. personalisieren. Dies erfordert zwar von unseren Mitarbeitern einige Eingewöhnung, aber die neue Lösung ist ein großer Schritt vorwärts. Sie sieht um einiges moderner aus und durch die starke Integration mit Microsoft Office kann der Benutzer viel flexibler Daten auf eine bestimmte Weise aus dem System abrufen. Mir persönlich hat die enge Einbindung in die Implementierung einen viel größeren Einblick in die Funktionsweise der Lösung verschafft, so dass wir in Zukunft mehr Dinge selbst ändern können, wofür wir früher immer den Helpdesk zu Hilfe rufen mussten, " fügt Jean Goirishinzu.