Daniël Hammer erzählt von den interessanten Herausforderungen eines Beraters bei Drink-IT
Genau vor einem Jahr haben wir einen neuen Kollegen bei uns begrüßt: Daniël Hammer! Er begann als unser neuer Berater, und es war ein arbeitsreiches Jahr mit vielen Herausforderungen, aber auch mit vielen Möglichkeiten. Eine dieser Möglichkeiten war die Entwicklung einer PowerApp und das Pilotprojekt für einen unserer Kunden: Eine Liefer-App. Lesen Sie mehr über seine Erfahrungen während seiner Tätigkeit für Drink-IT.
Hallo Daniel, kannst du uns sagen, warum du dich für Drink-IT entschieden hast?
An Drink-IT haben mich mehrere Aspekte gereizt.
Ich wollte Unternehmen digitalisieren und effizienter und effektiver machen. Genau das tut Drink-IT, indem es ein zuverlässiges ERP-Produkt von Microsoft und alle Innovationen der Microsoft Power-Plattform anbietet. Ich sah darin eine ideale Ergänzung, um mein Wissen zu erweitern und gleichzeitig Drink-IT zu stärken. Außerdem arbeiten wir an Drink-IT auf Projektbasis und nicht mit Vollzeitaufträgen bei einem Unternehmen, wie es bei anderen Beratungsunternehmen oft der Fall ist. Das sorgt für eine gesunde Mischung aus Arbeit im Büro und beim Kunden, die für viel Abwechslung sorgt. Außerdem haben Sie die Möglichkeit, sich bei mehreren Projekten gleichzeitig zu profilieren.
Der Fokus von Drink-IT auf die Getränkeindustrie, hat mich ebenfalls angesprochen, und ich bin sehr an den Endprodukten und dem Produktionsprozess unserer verschiedenen Kunden interessiert. Natürlich ist der internationale Aspekt von Drink-IT auch wichtig für mich, denn wir sind in unserer Branche so spezialisiert, dass wir eine große Nachfrage aus dem Ausland haben.
Ein weiterer wichtiger Grund, bei Drink-IT einzusteigen, war die Unternehmenskultur! Als ich das Büro zum ersten Mal betrat, machte es sofort den Eindruck eines Familienunternehmens mit einer sehr angenehmen Arbeitsatmosphäre, in der die Work-Life-Balance der Mitarbeiter großgeschrieben wird. Es herrscht eine work-hard-play-hard Mentalität.
Was hat Sie an der Stelle des Beraters gereizt?
Die Stelle hat mich gereizt, weil man als Berater eine große Vielfalt an Aufgaben hat. Sie haben die Möglichkeit, verschiedene Unternehmen mit unterschiedlichen Digitalisierungsprozessen und einer anderen Unternehmenskultur und Arbeitsweise kennenzulernen. Dies sorgt für ein dynamisches Umfeld und bietet die Möglichkeit, jeden Tag dazuzulernen.
Außerdem arbeitet man als Berater nie allein an einem Projekt, so dass man täglich mit anderen Kollegen in Kontakt steht.
Ich konzentriere mich hauptsächlich auf die Produktions- und Logistikprozesse. Bei Drink-IT war es möglich, sich als Berater auf diese Themen zu spezialisieren. Bei Drink-IT gibt es beispielsweise eine Vielzahl von Anwendungen in der Produktion, Planung und Lagerhaltung, einschließlich einer eigenen integrierten Scan-Anwendung.
Letztendlich arbeiten wir an vielen internationalen Projekten, was bedeutet, dass wir normalerweise viel reisen müssen. Allerdings brach kurz nach meinem Start bei Drink-IT die COVID-19-Pandemie aus und machte das Reisen unmöglich. Aber das wird sich hoffentlich bald ändern.
Können Sie uns eine Vorstellung davon geben, wie Ihre Woche aussieht?
Zum Glück sieht eine Woche bei mir immer anders aus!
Das hängt davon ab, in welcher Projektphase wir uns befinden. Zu Beginn eines Projekts konzentrieren wir uns auf die Erläuterung unserer bewährten Verfahren zur Umsetzung der verschiedenen Prozesse. Da wir eine Branchenlösung anbieten, halten wir uns so nah wie möglich an die Standardlösung und vermeiden Anpassungen. Wenn Änderungen erforderlich sind, erstellen wir eine Funktionsanalyse und stimmen diese mit dem Kunden ab. Wir diskutieren mit den technischen Beratern, um die Änderungen in die Lösung für den Kunden zu integrieren. Die Lösung sollte auch getestet werden, das ist etwas, was ich tue. Ich habe in jeder Projektphase viel Kontakt mit den Kunden, z.B. um eine Demo zu geben, ihre Prozesse abzubilden, für Workshops und ihre Schulungen.
Darüber hinaus halte ich mich über die neuen Entwicklungen innerhalb der Microsoft Power-Plattform auf dem Laufenden, die aus Dataverse, Powerapps, Powerautomate und dem bekannten PowerBI besteht. Regelmäßige interne Schulungen werden von einer Train-The-Trainer (TTT)-Gruppe organisiert, um alle Neuerungen so schnell wie möglich zu erlernen. Ein gutes Beispiel dafür ist die Microsoft Power Platform. Als eine Train-The-Trainer-Gruppe ins Leben gerufen wurde, zögerte ich nicht lange und trat sofort bei. Wir waren 10 Personen, die von der Power Platform geschult wurden und mit ihr experimentieren konnten. Anschließend haben wir unsere NORRIQ-Kollegen in der Power Platform geschult, um sicherzustellen, dass das gesamte Team mit den Möglichkeiten der Power Platform vertraut ist. Ich habe selbst 5 Trainingseinheiten gegeben.
Ich habe bereits erste Erfahrungen mit einem Kunden gemacht, der die Power-Plattform nutzt. Innerhalb des Teams haben wir eine App mit Microsoft Powerapps entwickelt, die in direktem Kontakt mit dem ERP-System steht und von den Fahrern für die Auslieferung und Rückmeldung unterwegs genutzt wird. Dies war ein sehr interessantes Projekt. Da Powerapps Low-code / No-code ist, habe ich einen großen Teil der Applikation selbst erstellt. Natürlich habe ich eng mit einigen Kollegen zusammengearbeitet, um funktionale Entwürfe und technische Fragen zu diskutieren. Im Vorfeld haben wir gemeinsam mit dem Kunden Workshops durchgeführt, um die Anforderungen vollständig zu erfassen und dieses Pilotprojekt zu einer Mitgestaltungsinitiative zu machen.
Warum sollte man sich für einen Job bei Drink-IT entscheiden?
Natürlich sollte man ein großes Interesse an der Digitalisierung haben, sich nicht vor internationalen Projekten scheuen und natürlich eine Leidenschaft für die Getränkeindustrie mitbringen.
Drink-IT ist Teil der NORRIQ-Gruppe, wir befinden uns im gleichen Büro wie die lokale Benelux Abteilung von NORRIQ und das hat seine Vorteile! Zum Beispiel gibt es jeden Freitag einen Drink im Büro, bei dem man die anderen Kollegen bei einem Spiel oder einfach an der Bar besser kennen lernen kann. Im Moment freuen wir uns alle darauf, nach dem Ende der COVID-19-Pandemie weiterzumachen. NORRIQ ist sehr flexibel, was die Arbeit der Mitarbeiter im Homeoffice angeht. Abschließend möchte ich noch erwähnen, dass auch während der COVID-Zeit Teamveranstaltungen stattfinden! Wir hatten bereits ein fittes Mittagessen, einen digitalen Freitagsumtrunk und sogar ein Remote-Sommerevent mit einem Quiz und einer Bierprobe, für die jeder ein Bierpaket erhalten hatte! Auch in diesen Zeiten bleiben wir miteinander verbunden.